Frequently Asked Questions

Benutzereinstellungen

Schreibweisen der Artikel- und Seriennummern

Artikelnummern sind immer 8-stellig und ohne Buchstaben.

Seriennummern können folgende Formate haben:

  • 01 234 5678
  • 12345ABC12345
  • 12345ABC1234D
  • Die jüngeren Generationen von Wechselrichtern haben immer in der Mitte 3 Buchstaben. Am Ende ist dann entweder ein Buchstabe oder eine Ziffer. Die richtige Formatierung wird bei der Eingabe geprüft. Bei falscher Eingabe kann keine Verknüpfung des Wechselrichters mit der Anlage erfolgen.

 

Wenn der Betreiber es wünscht, sendet das System am Monatsende die Ertragsdaten des abgelaufenen Monats in Form einer Exceldatei an die im Betreiberkonto angegebene e-mail Adresse. Damit kann der Betreiber bei Bedarf eine eigene Ertragsauswertung fahren. Diese Dateien sind auch dafür geeignet als Ertragsarchiv gespeichert zu werden um evtl. länger zurückliegende Ertragsfragen klären zu können. Diese Datei ist von der Struktur her nicht dafür geeignet, Datenlücken im Conver-Control über einen Datenimport zu schließen. Hierfür ist ein Datendownload vom Wechselrichter erforderlich.

Es werden nur die vom System generierten Störungsmeldungen oder Hinweise auf die im Benutzerkonto hinterlegte e-mail Adresse gesendet. Die häufigsten sind z.B.

  • Verbindungsfehler wenn über das Internet bzw. über das Modem keine Verbindung zustande kommt.
  • Fehler in den Ertragsdaten wenn z.B. im Winter wegen schneebedeckter Module Null-Erträge gesendet werden.
  • Hinweise aus der Toleranzanalyse wenn die hinterlegten Ertragstoleranzen nicht eingehalten werden.

Andere Meldungen können z.B. Netzstörungen, Lüfterstörungen, Fehlerströme oder Isolationsprobleme betreffen.
Besonders für eine Anlage die nicht im täglichen Blickfeld des Betreibers ist ist es wichtig, sich hiermit per e-mail über die Betriebszustände informieren zu lassen.

Im Reiter „Bearbeiten“ unter „Benutzerkonto“ gibt es diese Möglichkeit im Bereich „Kontoinformationen“.

  Die neue Anschrift kann im Reiter „Bearbeiten“ unter „Anschrift des Benutzers“ geändert werden.

Die Benachrichtigungseinstellungen lassen sich unter „Benutzerkonto“ im Reiter „Bearbeiten“ anlegen. In der Spalte "Versenden von Benachrichtigungen" ist hier ein Haken zu setzen. Es ist zu beachten, dass dann in den Kontoinformationen (weiter oben) auch die gewünschte e-Mail Adresse (evtl. Geschäftsadresse?) eingetragen ist.
 

Datenanalyse

Der Ertrag jedes einzelnen Wechselrichters kann farblich unterschiedlich angezeigt werden, sowohl im Balken- als auch im Liniendiagramm. Dazu wählt man in der  Ertragsansicht in den Optionen den gewünschten Diagrammtyp aus und zusätzlich ob die Gesamtanlage oder einzelne Wechselrichter angezeigt werden sollen. Anschließend aktualisieren nicht vergessen.

Es gibt die Möglichkeit die Daten als Download für den laufenden Monat als Excel-Tabelle einzusehen, als LogDaten zur Weiterverarbeitung oder aufbereitet als Summenansicht. Weiter gibt es die Möglichkeit, je nach Voreinstellung, die Ertragsdaten im Menü Ertragstabelle als Gesamtanlage oder für jeden einzelnen WR angezeigt zu bekommen.

Eine Toleranzanalyse bietet sich an bei Anlagen mit mehr als einem Wechselrichter. Hier wird ein Wechselrichter als Referenz eingetragen. Die Leistungen aller anderen WR derselben Anlage werden zur Leistung dieses Referenz-WR ins Verhältnis gesetzt. Über das Verhältnis und die Toleranz kann gesteuert werden, wann eine Meldung generiert wird. Hat ein weiterer WR z.B. nur 80% der KWP-Leistung des Referenz-WR (anderer WR-Typ) trägt man bei Verhältnis 0,8 ein (es geht auch mehr als 1,0). Über die Toleranz kann ein zusätzlicher Puffer  (in % bez. auf die installierte Modulleistung des Ref.-WR) für Abweichungen eingebaut werden, die vielleicht einbau- oder lagebedingt noch toleriert werden sollen, bevor eine Meldung gesendet wird. Wir empfehlen eine Toleranz von 20%.

In der Regel wird der Ertrag nur kWh angegeben.

Im Menue „Bearbeiten“ kann man in den Anlageninformationen einstellen, mit welchem Durchschnittserlös gerechnet werden soll. Hier ist die dem Zeitpunkt der Inbetriebnahme entsprechende Einspeisevergütung einzutragen. Stand Aug. 2010 sind das bei PV-Anlagen bis 30 KW und Inbetriebnahmedatum:

  • 2008                                        46,75 Cent/kWh
  • 2009                                        43,01 Cent/kWh
  • 2010                                        39,14 Cent/kWh
  • 01.07.2010 - 31.09.2010         34,05 Cent/kWh
  • 01.10.2010 - 31.12.2010         33,03 Cent/kWh
  • 2011                                        30,06 Cent/kWh

Weitere Werte für größere Anlagen oder Anlagen auf besonderen Flächen entnehmen Sie bitte den Veröffentlichungen im Internet oder aus anderen Medien.

 

 

Wenn z.B. Verbindungsfehler auftreten oder die Anlage erst Monate nach der Inbetreibnahme ans Portal angeschlossen wird.

Unter der Standardeinstellung "Datenerfassung alle 15 Minuten" werden die Daten ca. 100 Tage im Speicher gehalten. Eine andere Einstellung ist mit dem Portal nicht kompatibel.
 

Datenübertragung

Die PIN sollte deaktiviert werden, es sei denn der/die Wechselrichter stehen in einem öffentlich zugänglichen Bereich und es besteht die Gefahr der Manipulation. Wenn die PIN nicht deaktiviert ist muss bei jedem Neustart des WR die PIN eingegeben werden. Neustarts sind z.B. bei Störungsmeldungen nach Gewittern hilfreich. Dann kann die Eingabe der PIN schnell lästig werden. Eine fehlende PIN läst den WR in diesen Fällen nicht wieder online gehen.

Bei Wechselrichtern der Baureihen Convert und Piko sind die Datenlogger schon eingebaut und für die Kommunikation mit dem Portal vorkonfiguriert. Die meisten anderen WR lassen sich aber über einen Datenlogger der Fa. SolarLog ebenfalls einbinden. Je nach Anforderungen können bis zu 100 WR über einen Datenlogger Daten übertragen. Es ist auch möglich unterschiedliche WR-Typen mit einem SolarLog zu bedienen. Einige WR können auch via blue tooth kabellos an den SolarLog angeschlossen werden. In jedem Fall sollte sich der Betreiber vorher mit der Solar-Fabrik in Verbindung setzen, damit der richtige Typ SolarLog verifiziert werden kann.

Bei längeren Ausfällen des Internets oder sonstigen Übertragungsproblemen kann es vorkommen, dass bleibende Datenlücken entstehen. Es gibt aber die Möglichkeit, Daten aus dem Speicher des Wechselrichters abzurufen und zu importieren. Hierzu gehen Sie auf dem Hauptmenü des WR auf den Menüpunkt "Historie". Bitte merken Sie sich unbedingt das Datum und die Uhrzeit (minutengenau) und binden Sie diese Information in den Dateinamen der aus dem Download entstehenden Datei ein. Diese Datei ist dann als Anhang an eine e-mail an die Solar-Fabrik zu senden. Achtung! Ein Download kann mehrere Minuten dauern. Der Speicher kann bis zu 100 Tage puffern.

Eine Umtarifierung von der 5 MB-Karte auf kleinere Datenraten ist nicht interessant, da der Preis für die 5 MB-Karte über unseren Rahmenvertrag günstiger ist als alle Karten mit kleineren Datenraten.

Man kann jederzeit über die Hotline der Telekom die vorhandene Datenkarte auf eine höhere Datenrate umtarifieren lassen. Ein Austausch der Karte oder ein Wechsel der Kartennummer ist damit nicht verbunden.

Eine ausführliche Bedienungsanleitung finden Sie auf unserem Downloadbereich unter "GSM_Einrichten".

Diese Karten sind normalerweise nur für gewerbliche Nutzer.

Die Solar-Fabrik AG hat mit T-Mobile einen Rahmenvertrag. Über diesen können unsere Kunden eine M2M-Karte beantragen. Einfach das Antragsformular anfordern, ausfüllen und am besten als pdf-Datei an portal@convert-control.de oder per Fax 0761-4000 199 an uns zurück senden. Wir geben das dann an T-Mobile weiter. Der Vertrag wird zwischen dem Kunden und T-Mobile geschlossen und kostet ca. 8 €/mon. 

Einstellung Wechselrichter

Die Ländereinstellung bei der ersten Inbetriebnahme ist bei Wechselrichtern mit dem alten Komboard I via DIP-Schalter zu machen. Die dafür gültigen Einstellungen sind der Betriebsanleitung zu entnehmen.

Neuere Wechselrichter mit Komboard II haben keinen DIP-Schalter mehr. Hier wird die Ländereinstellung mit Hilfe des Displays und den Pfeiltasten eingestellt. Auch hierzu gibt es eine Beschreibung in der Betriebsanleitung.

 

Um mit dem PC Einstellungen am Wechselrichter machen zu können, müssen beide Geräte im gleichen IP-Nummernkreis sein, d.h. die ersten drei Zifferngruppen müssen übereinstimmen. Unterschiede können entstehen, wenn z.B. der Wechselrichter eine feste IP hinterlegt hat und der PC standardmäßig auf Auto-IP eingestellt ist. In diesem Fall ist in den Netzwerkeinstellungen des PC unter Eigenschaften der TCP/IP eine freie IP (letzte Zifferngruppe) aus der Gruppe der Wechselrichter-IP fest zu vergeben.

Die Standardeinstellungen der Wechselrichter sind auf Datenübertragung „alle 15 min“ eingestellt. Darauf ist auch die Berechnungssoftware abgestimmt. Man hat allerdings als Betreiber in den Einstellungen des Wechselrichters auch die Möglichkeit, die Übertragungsrate zu ändern auf z.B. „alle 60 min“. Das passt dann nicht mehr mit der in Convert-Control hinterlegten Berechnungsformel zusammen. Dadurch werden die Balken im Balkendiagramm breiter dargestellt und der spez. Ertrag wird entsprechend geringer. Deshalb hier bitte die Standardeinstellungen "Datenerfassung alle 15 min" stehen lassen.
 

Kosten

Normalerweise baut sich eine Verbindung über Arcor auf. Wenn der Einwahlpunkt nicht erreicht werden kann, dann wird das über Versatel versucht. Die Kosten liegen bei ca. 1,17 cent/min. Normalerweise reicht eine Minute pro Wechselrichter am Tag, was ca. 35 – 50 cent pro Wechselrichter und Monat bedeutet. Bitte beachten Sie, dass bei Vorliegen eines Fehlers der Wechselrichter sehr häufig eine Einwahl veranlassen kann und die Kosten dann sehr viel höher ausfallen können. Hier genannte Kosten sind reine Erfahrungswerte; bei allen Verbindungsarten kommt jeweils ein Vertrag mit einem Drittanbieter zustande, der dann für die Abrechnung verantwortlich ist  

Wir versuchen, einen kostenlosen Basistarif aufrecht zu erhalten. Der Premiumtarif kostet ab 1 EUR / Monat zzg. USt. und bietet viele sinnvolle Extrafunktionen wie:Optimierte Ansicht für verschiedene Endgeräte also Smartphones, Tablet-PCs und Desktops. HTML5-Grafiken anstelle von Adobe Flash, so dass sie auf allen Geräten betrachtet werden können. Vergleiche von einzelnen Strings für eine verbesserte Fehleranalyse. Weitere Funktionen folgen. Bitte beachten Sie dazu den Hauptmenüpunkt "Preise". 

Statuskennzeichen

Bei ständig wiederkehrenden Störungsmeldungen z.B. wenn die Anlage schneebedeckt ist.

Ab sofort können Betreiber von PV-Anlagen Störungsmeldungen bestätigen. Dadurch werden die Statuskennzeichen (weißes Kreuz oder Achtung) in einen grünen Haken umgesetzt. Ist eine Störungsmeldung vorhanden, setzt sich ein neuer Button mit dem Titel „Alle Nachrichten bestätigen“ unter die Aktionsbuttons. Damit können die Meldungen bestätigt werden. Erst wenn eine neue Störungsmeldung ansteht, kommt wieder eine neue Statusmeldung, welche dann erneut bestätigt werden kann. Ohne manuelle Bestätigung bleibt das Statuskennzeichen nach wie vor 5 Tage stehen.   

Es sind Verbindungsprobleme aufgetreten, welche die Übertragung der Ertragsdaten verhindert haben. Möglicherweise fehlen Ertragsdaten von einem oder mehreren Tagen. Bei einer späteren erfolgreichen Verbindung werden aber alle bis dato nicht übertragenen Daten übergeben.
 

Keine Verbindungsfehler in den letzten 5 Tagen. Auch keine Fehler in den Ertragsdaten oder in der Toleranzanalyse. Um nur die häufigsten Fehlermöglichkeiten zu nennen.

Viele Betreiber schauen nicht täglich nach den Anlagedaten. Würde das Statuskennzeichen sofort nach der Behebung des Fehlers nicht mehr auftauchen, dann würde der Betreiber solche Fehler kaum zur Kenntnis nehmen. Mit dem Verbleib des Kennzeichens für 5 Tage hat der Betreiber eine bessere Chance, die Betriebszustände seiner Anlage zu verfolgen.
 

Verschaltung Wechselrichter

Kommunikation mit Switch oder direkt durchgeschleift

Wechselrichter mit dem alten Komboard I haben nur eine RJ45-Ethernet Schnittstelle und müssen für die Kommunikation untereinander über einen Switch verschaltet werden. Über diesen Switch wird dann auch der Router ins Netzwerk eingebunden.

Neuere Wechselrichter mit Komboard II haben jetzt zwei RJ45 Schnittstellen. Damit können die Signale direkt von einem Wechselrichter zum nächsten durchgeschleift werden und man benötigt keinen Switch mehr. Der Router wird über den letzten Wechselrichter ins Netzwerk eingebunden.

 

Durch einen Tausch des Komboards verliert der Wechselrichter einen Teil seiner Idendität und muss im Convert-Control neu zugeordent werden. Dies kann aber erst nach Ablauf von 5 Tagen erfolgen. Der Betreiber sollte in diesen Fällen die Solar-Fabrik über den Tausch informieren. Durch den Tausch des Komboards gehen keine Ertragsdaten verloren. Durch das Setzen eines Tauschdatums im System werden die Ertragsdaten aus der Zeit vor dem Tausch nahtlos an die neuen Daten angeschlossen.

Wird ein Wechselrichter in einer Anlage durch einen anderen ersetzt (oder erhälte ein neues Komboard) und meldet sich der neue WR im Portal, dann läuft im Portal ein 5-Tagesfrist los. Frühestens nach 5 Tagen kann ein Systemadministrator den WR-Tausch vollziehen. Mit dem Setzen des genauen Tauschdatums ist gewährleistet, dass die Ertragswerte taggenau beim alten WR enden und beim neuen WR starten. Ungenauigkeiten entstehen, wenn der Tausch mitten am Tag stattfindet. Bei WR-Tausch bitte Info an die Solar-Fabrik geben.

In der Ertragsansicht der Anlage gibt es in der Menüliste auf der linken Seite ein Menü „Wechselrichter“. Darunter öffnet sich ein Untermenü „Verschaltung“. Im folgenden Untermenü können die einzelnen Wechselrichter aufgeteilt in Strings mit Modulen belegt werden. Wichtig ist hier, dass Sie von oben nach unten vorgehen. Jeder Wechselrichter wird analog zur tatsächlichen Verschaltung auf dem Dach mit der richtigen Anzahl Module und richtig aufgeteilt in Strings verschaltet. Es ist auch wichtig, dass die richtigen Module mit der richtigen Leistung ausgewählt werden, sonst wird die Leistung der Anlage falsch dargestellt. Alle hier erforderlichen Angaben müssten Sie vom Planungsbüro oder von Ihrem Installateur erhalten haben.
 

Normalerweise findet man das Typenetikett auf der rechten Schmalseite des Wechselrichters.
Folgende Schreibweisen gibt es für die Serien-Nr.:

  • 01 234 5678
  • 12345ABC12345
  • 12345ABC1234D

Die Artikelnummern sind im Format 10 1234 56 über der Serien-Nr. zu finden.

Oder man findet den Modulhersteller aber das Modul nicht.

Ein Datenblatt zum betreffenden Modul ist möglichst per e-mail oder  FAX an die Solar-Fabrik zu senden. Ein Administrator ergänzt dann die Moduldatei. Sie erhalten Nachricht, sobald die Ergänzung vollzogen ist. Sie können dann die Verschaltung der Wechselrichter selbst vornehmen.

 

 
Version: 1.0.0.3-20161209